Unser Lösungsansatz
MoFaH arbeitet nach einem systemischen, ressourcen- und lösungsorientierten Ansatz unter Anwendung des sog. SEN-Modells. SEN ist eine lösungsfokusierte Methode, welche von MoFaH auch in der mobilen Familienbetreuung angewendet wird.
SEN stellt für die Kinder- und Jugendhilfe eine sehr gute Alternative zu Modellen dar, welche auf eine kooperationshemmende Weise Expertinnen-gesteuert sind.
SEN kann in der Praxis für Familiengespräche, für Gespräche mit Kindern, für Fallbesprechungen, für Gespräche mit anderen Professionen genutzt werden (z.B. mit Lehrer*innen, Kindergärtner*innen, Ärzt*innen und für Helfer*innenkonferenzen sowie in der Zusammenarbeit mit den Gerichten), dabei werden u.a. Falllandkarten erstellt, Sicherheitsziele definiert und wird ein Sicherheitsplanungsprozess eingeleitet.
Welchen Nutzen haben die Familien durch diese systemisch lösungsfokussierte Arbeit?
- schaffen von sicheren Lebensbedingungen für Kinder, Jugendliche und Eltern durch das gmeinsame Erarbeiten eines Sicherheitsplans
- tragfähige Netzwerke finden und stärken
- klare, einfache und wertschätzende Sprache – Kommunikation auf Augenhöhe
- die Stimme der Kinder ins Zentrum rücken
- vorhandene Sorgen in Lösungen umwandeln
In der Umsetzung spielen bei MoFaH zudem auch eine aktive und herausfordernde Freizeitgestaltung mit sportlichem Hintergrund eine große Rolle. Dabei werden unter anderem auch alltägliche Sport- und Outdooraktivitäten wie Klettern, Schwimmen, Wandern, u.v.a.m. angeboten.